William Peter Blatty
"Der Exorzist"

© 2003 Lübbe Audio
Rückentext:
Zunächst ist die bekannte Schauspielerin Chris Macneil amüsiert, als ihre kleine Tochter Regan begeistert mit einem Quija-Brett und einem Geist spielt, den sie scherzhaft Captain Howdy nennt. Doch dann scheint sich der Charakter des Kindes merklich zu verändern - und wenig später ist Regan eine gequälte, dämonische Kreatur: Besessen! Die Jesuitenpatres Damien Karras und Joseph Dyer setzen alles daran, ihre Seele vor dem ultimativen Bösen zu retten - oder ist es dafür schon zu spät?
Ein dunkles Panoptikum von Angst und Gewalt, schwarzen Messen und verborgenen Gedanken - ein Meisterwerk der Horrorliteratur. Grundlage für den nervenzerreissenden Film mit Linda Blair und Max von Sydow.

Hörspiegel-Meinung (ste):
„Der Exorzist“ gilt als einer der größten Erfolge des Horror- und Schocker-Genres der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Das Buch: Weltweit mehr als 12 Millionen mal verkauft. Der Film: Mittlerweile ein Klassiker.
 
Lübbe Audio lässt die markerschütternde Geschichte um das von einem Dämon besessene Mädchen Regan nun wieder aufleben – in einer inszenierten Hörbuchfassung, gelesen von dem Mann, der wohl als einziger für die sprecherische Umsetzung dieses Hörbuches in Frage kommt: Joachim Kerzel (bekannt als die Stimme vieler Stephen-King-Hörbücher und als Synchronsprecher u.a. Jack Nicholsons und Anthony Hopkins).
 
Das Zusammenspiel von Kerzels dunkler und bedrohlicher Stimme, Geräuschen, düsterer Musik und hier und da plötzlich auftauchenden lauten Schock-Effekten ist so brillant gelungen, dass es dem Hörer dann und wann das Blut in den Adern gefrieren läßt und er immer wieder mal vor Schreck zusammenzuckt.
 
Wer glaubt, Hörbücher seien langweilig und unspektakulär, wird hier eines Besseren belehrt.
„Der Exorzist“ – blutig, pervers, grauenvoll und einzigartig. Unbedingt anhören!
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2003 Der Hörspiegel )