"Karo Karotte und der Club der starken Mädchen"
© 2004 Igel Records
Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
In dieser Geschichte geht es um Karoline
Bender, genannt Karo Karotte. Ihren Spitznamen verdankt sie ihren roten
Haaren. Vor kurzem ist ihr Lieblingskaninchen Ronaldo gestorben und sie
hat ihn mit ihren Freundinnen feierlich vergraben. Jetzt befindet sich
in seinem Käfig ein Foto, mit welchem sie jeden Tag kuschelt. Karo
fühlt sich von ihren Eltern verlassen, da sie bald ein Brüderchen
bekommen wird. Weil sich alles nur um den neuen Bruder in Mamas Bauch dreht,
macht sie bald den Namensvorschlag „Blödmann Bender“. Denn Jungs sind
sowieso doof und sie möchte viel lieber ein Schwesterchen. Auch die
Tests bei den Jungen ihrer Klasse bestätigen nur, wie doof Jungs sind.
Mit einer Ausnahme; denn Jonas ist irgendwie anders. Sie mag ihn. Doch
plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. In Karos Klasse kommt
es immer wieder zu „Überfällen“, bei denen Mädchen skalpiert
werden. Da Karo und ihre Freundinnen, Esther, Tanja und Yildiz nicht petzen
wollen, versuchen sie auf eigene Faust heraus zu finden, wer dahinter steckt.
Doch als Karo der Bande der „Indianer“ alias Ludwig, Alex, Miguel und Jonas,
jawohl Jonas auf die Schliche kommt, wird sie selbst skalpiert. Das lassen
die Freundinnen nicht auf sich sitzen und spielen den Jungs ihrerseits
auch einen Streich…
Sprecher / Sonstiges:
Nina Danzeisen als Sprecherin ist eine
gute Wahl. Sie liest überzeugend und engagiert und vermittelt so die
Gefühle von Karo Karotte sehr gut.
Das Titellied geht sofort ins Ohr und
hat Widererkennungswert. Auch die weitere musikalische Untermalung passt.
Die 67 Minuten auf einer CD vergehen wie
im Flug und die Coverillustrationen von Irmgard Paule sind ebenfalls gut
gelungen.
Fazit:
Eine nette Serie für Kinder ab 6
Jahren und alle die jung geblieben sind.
| Hörspiegel-Skala: | |
| 1. Story |  |
| 2. Atmosphäre | |
| 3. Sprecher |  |
| 4. Soundtrack | |
| 5. Aufmachung | |
| ENDERGEBNIS (gerundet) | |