Michael Baigent
"Die Gottes-Macher"

© 2006 Lübbe Audio
Rückentext:
Jesus von Nazareth war nicht Gottes Sohn, er starb nicht am Kreuz, war mit Maria Magdalena verheiratet, und seine Nachkommen begründeten eine dynastische Linie, die bis in die Gegenwart reicht. Doch warum setzte die römische Kirche – bislang mit Erfolg – alles daran, diese Tatsachen geheim zu halten? Und warum tauchen immer wieder religiöse Bewegungen auf, die genau dieses Erbe publik machen wollen?
Im Zentrum von Michael Baigents neuem Bestseller steht deshalb die Frage: Wer war Jesus wirklich, was beinhalteten seine Lehren, und warum wurden sie von der Amtskirche geleugnet und systematisch bis zur Unkenntlichkeit entstellt?
Die Erkenntnisse über den ganz anderen Jesus von Nazareth werden für Aufsehen sorgen. Denn sie werden nicht nur Auswirkungen auf unser Bild von ihm haben, sondern zugleich auch unbequeme Fragen zum Ursprung und zur Geschichte des Christentums hervorrufen.
Es steht viel auf dem Spiel!

Hörspiegel-Meinung (ste):
Der Autor Michael Baigent gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Sachbuchautoren zum Thema Gralskunde. „Der heilige Gral und seine Erben“, das er zusammen mit zwei Co-Autoren verfasst hat, war die Grundlage für Dan Browns „Da Vinci Code“. Ebenfalls dient das Buch als Basis für Baigents jüngstes Werk „Die Gottes-Macher“, welches nun bei Lübbe Audio als Hörbuch erscheint.

Auf 4 CDs liest Schauspieler Sascha Rotemund Michael Baigents neueste Erkenntnisse zur historischen Person Jesus von Nazareth. Der Autor stellt die These auf, dass viele Elemente der Wahrheit verändert bzw. verschwiegen wurde. Dies hatte das Ziel, die Person Jesus zu vergöttlichen.

Die Argumentationen sind schlüssig. Aber Vorsicht: Wer nicht gern geschichtliche Fakten am laufenden Band hört, sollte vorm Kauf vielleicht erst einmal in dieses Hörbuch hineinhören. Denn es erfordert eine gebührliche Portion Konzentration.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2006 Der Hörspiegel )