Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
In diesem Hörbuch geht es um die
authentische Geschichte über Eifersucht, Liebe, Hass und Mord.
1938 wurde ihn Wien eine Frau wegen vierfachem
Giftmord hingerichtet, was Susanne Ayoub dazu bewog ein Buch darüber
zu schreiben. In Engelsgift geht es um Karoline Streicher und ihr Leben
mit ihrem Sohn Hermann. Nach über 60 Jahren recherchiert die Drehbuchautorin
Marie Horvath im Umfeld der Frau Streicher und interviewt ihren Sohn Hermann.
Dieser ist mittlerweile über 70 Jahre alt und schildert ihr die damaligen
Geschehnisse aus völlig anderem Blickwinkel. Er hatte sehr unter seiner
Mutter zu leiden, aber eine Mörderin war sie in seinen Augen nicht.
Vielmehr war sie für ihn eine Bestie in Menschengestalt - schön
aber hartherzig und grausam. Doch Horvath erkennt zu spät, dass sie
sich in einem psychologischen Geflecht und im Bann des seltsamen Sohnes
verfängt…
Sprecher/Sonstiges:
Als Sprecher wurden Ernst Konranek, Lena
Stolze und Victoria Trauttmansdorff gewählt, welche gute Arbeit geleistet
haben.
Die gekürzte Fassung umfasst immerhin
6 CDs mit ca. 480 Minuten Laufzeit, die sich in einem Pappschuber befinden.
Fazit:
Eine interessante Geschichte über
das Leben der Karoline Streicher, teilweise etwas langatmig.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |