Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht :
Erast Petrowitsch Fandorin, einfacher
Schriftführer, tritt seinen Aufstieg in der Polizei an. Er ist es,
der mit seiner Theorie in einer Reihe von Selbstmordfällen die richtige
Spur verfolgt. Durch sein Verhalten wird er bald befördert, tritt
Dienstreisen an und trifft auf Hindernisse, die er in dieser Form nicht
erwartet hat. ...
Welches Genre erwartet den Hörer ?
Ein Roman, den man getrost als Krimi in
geschichtlicher Umgebung bezeichnen kann.
Wie ist das Hörbuch/Hörspiel
umgesetzt?
Johannes Steck, als Schauspieler in der
ARD-Serie „In aller Freundschaft“ bekannt, liest diesen Roman. Unterstützt
und begleitet von Passagenweise eingesetzter Musik, die von Michael Ernst
gespielt wird.
Das Hörbuch liegt in einer gekürzten
Fassung vor. Trotz dieser Tatsache ist die Spielzeit bei ca. 513 Minuten.
Dies bedingt bei 6 CDs, dass diese mit Spielzeit über 80 Minuten Überlänge
besitzen.
Auf dem Cover ist eine Collage unter Verwendung
des Bildes „Der Student“ aus dem Jahre 1881 zu sehen. Ein Booklet gibt
es nicht. Informationen zu Autor, Sprecher und Musiker sind auf der Rückseite
der Hülle verzeichnet.
Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten
:
Der erste Fall des jungen Fandorin, der
sich auch in weiteren Romanen von Boris Akunin auf macht für Gerechtigkeit
zu sorgen, ist überaus spannend. Zudem ist das Buch mit vielen Wendungen
gespickt, die das Interesse des Hörers bis zur letzten Minute fesselt.
Johannes Steck liest dieses Buch hervorragend
und schafft mit seiner Stimme verschiedene Figuren. Durch die musikalische
Unterstützung lockert sich die Spannung zwischenzeitlich immer wieder
auf.
Das Hörbuch ist zwar eine gekürzte
Fassung des Original-Romans, doch die Kürzungen fallen nicht auf.
Ein Hörbuch, dessen Ende nicht zu
erahnen ist und das gerade dadurch sehr reizvoll ist.
Note 2+
Hörspiegel-Skala: | |
1. Storys | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |