Teufelsgold Hot

Christine Rubel   27. November 2016  
Teufelsgold

Buch-Tipp

Anzahl Seiten
510
Verlag
Erscheinungsjahr

Rückentext

Am Anfang steht die Gier nach Gold...
Es folgt die Gier nach Unsterblichkeit...
Dann die Gier nach noch mehr...
Im Mittelalter, nach dem Ende der Kreuzzüge, taucht er das erste Mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann – gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchemist Gott flucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist der Schlüssel zu einer anderen Daseinsform, einer Welt der Vollkommenheit, einer Ekstase jenseits aller Vorstellungskraft. So heißt es jedenfalls. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
4,0
Atmosphäre 
 
4,0
Aufmachung 
 
6,0
Gesamtwertung 
 
4,7

Der Stein der Weisen ist schon oft Thema eines Buches gewesen. Doch selten habe ich mich bei der Lektüre so gelangweilt. Der Hauptprotagonist heißt Hendrik Busske und ist Aktienverkäufer. Immer unzufrieden und ein Langweiler erster Güte. Bei einem Seminar beschließt er, sich selbstständig zu machen. Das läuft mehr oder weniger gut. Durch den Diebstahl eines alten Buches erfährt er von dem Alchemisten John Scoro, der mit Hilfe des Steins der Weisen Gold machen kann. Radioaktives Gold, das fast jeden tötet. So kommt Hendrik auf die geniale Idee, seine Aktientipps mit der Alchemie zu verbinden. Nicht, dass er Ahnung davon hätte. Aber es funktioniert. Als eine Rüstung aus Gold auftaucht, die in dieser Erzählung erwähnt wird, macht er sich mit seinem Bruder auf die Suche, um den Stein der Weisen zu suchen....
Fazit: Unsympathische Charaktere gepaart mit einer langweiligen Handlung und einem völlig verkorksten und unglaubwürdigen Ende. Schade. Eigentlich kann Andreas Eschbach es wesentlich besser.

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