Draculas großes Comeback

Draculas großes Comeback Hot

Michael Brinkschulte   02. Juli 2011  
Draculas großes Comeback

Rückentext

100 Jahre nach seinem Verschwinden wird Graf Dracula wieder ins Leben gerufen. Der grausame Vampir will seinen Blutdurst wieder an unschuldigen jungen Frauen stillen. Zum Glück erhält Jack Slaughter Hilfe von Professor Van Helsings Urenkel. Doch all das scheint nicht viel zu bringen, da weder Napalm, radikales Weihwasser noch Zauber-Barbie Ponytale das adlige Schattenwesen besiegen können. Wie zum Teufel tötet man ein tausend Jahre altes Mega-Monster?

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
8,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
7,6

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Diese Folge bietet die Stimmvielfalt von 19 Sprechern, die weitgehend alle eine gute Figur machen. Leider fällt gerade die Darbietung von Dracula – Reiner Schöne – irgendwie nicht so aus, wie man es erwarten würde. Schönes Stimme kommt gewohnt ansprechend daher, allerdings sind seine Passagen entgegen der Szenerie vielfach emotionslos sachlich gesprochen, was die Atmosphäre des Hörspiels gerade hier abschwächt.
Das übliche Team um Jack Slaughter bietet gewohnt gute Performance. Das Soundgewand ist wie üblich ansprechend umgesetzt.
Im Booklet findet sich dieses Mal neben der Sprecherliste ein Hinweistext mit dem Titel „Zähneputzen zwecklos“, der allerdings nicht dazu führen soll, dass die Hörer die Mundhygiene einstellen sollen. Aber lest selbst!


Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:

Jacks Oma hat in ihrem Leben auch Fehler gemacht, das Fehler machen fing also nicht damit an, dass sie immer noch meint Jack wäre ein Mädchen. Mit ihrem Fehler hängt Draculas Rückkehr zusammen, die für Jack und seine Freunde erneut spannende Konflikte mit dem Bösen bedeutet.
Die vierzehnte Folge bringt wie gewohnt eine Mischung aus Grusel und Humor. Die Story ist etwas vorhersehbar, aber in sich wieder einmal auf kurzweilige Unterhaltung ausgerichtet. Leider fällt die Folge durch die schon oben angesprochene Umsetzung von Dracula ab. Doch da dieser als Titelfigur eine recht kleine Rolle darstellt... Sprich, der Rest reißts raus.

Note 3+

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