Alba & Seven Hot

Astrid Daniels   30. Mai 2016  
Alba & Seven

Hörbuch

Untertitel
Vertraue niemals der Erinnerung
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
1
Altersempfehlung
ab 14 Jahren

Rückentext

Alba will endlich aus ihrem goldenen Käfig im Nordbezirk Londons ausbrechen. Doch als Tochter des mächtigsten Mannes des Landes ist ihre Zukunft längst vorherbestimmt. Ihre letzte Chance kommt ausgerechnet in Form eines jungen Diebes, der wertvolle Erinnerungen ihres Vaters stehlen will. Alba stellt Seven ein Ultimatum: Entweder er nimmt sie mit in seine Welt oder sie liefert ihn aus. Und auf Erinnerungsdiebstahl steht die Todesstrafe ... Gemeinsam dringen die beiden tief in die dunklen Ecken Londons vor und decken dabei ein grausames Geheimnis auf. Eines, das Albas Leben verändern wird und Seven in tödliche Gefahr bringt.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Aufmachung 
 
--
Gesamtwertung 
 
7,3

Die Lesung von „Alba & Seven“ ist 9 Stunden und 47 Minuten lang. 

Es liest Mark Bremer, der neben zahlreichen Hörbüchern, Hörspielen und Synchronstimmen auch Werbespots spricht. Viele werden seine Stimme daher bereits kennen.  

Die Geschichte spielt in der Zukunft im London der Zukunft. Die Stadt ist aufgeteilt in Nord und Süd. 

Alba lebt in einer mächtigen Familie und fühlt sich eingesperrt, während der junge Dieb Seven nicht weiß wie er seinen Alltag bestreiten soll. Durch einen Zufall laufen die beiden sich über den Weg und machen  erschreckende Entdeckungen. 

Dieses Jugendbuch konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Im Vordergrund steht die Liebesgeschichte rund um Seven und Alba, die leider nur allzu vorhersehbar ist. Auch die Erklärungen der Dystopie sind zu kurz geraten, so dass der Hörer alles nur erahnen und nicht wirklich in die Welt des London der Zukunft abtauchen kann. Es fehlt ein wenig Einfallsreichtum und es ist zu viel Klischee und Vorhersehbarkeit enthalten. Die Welt ist zu flach gehalten, gleiches gilt auch für die Charaktere. Es fehlt an Persönlichkeit und einer persönlichen Note. 

Durchaus interessante und vielversprechende Ansätze, wie etwa die Erinnerungs-Discs. 

Alles in allem fehlt „Alba & Seven“ das gewisse Etwas. 

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